Trochtelfingen, 27. August 2015 - Als aktiver Partner war die Alb-Gold Teigwaren GmbH aus Trochtelfingen die letzten beiden Jahre am Forschungsprojekt „Naturwert“ des Instituts für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) beteiligt. Der schwäbische Nudelhersteller lieferte dem Berliner Institut in Interviews und bei einer Geländebegehung zahlreiche nützliche Daten, die nun weiteren interessierten Unternehmen helfen sollen, einen Einstieg in die naturnahe Gestaltung des eigenen Firmenareals zu finden.
Bereits in einer Fallstudie kam das Institut zu der Auffassung, dass das Firmengelände mit dem großen Kräutergarten, den blumenreichen Magerwiesen und den Feuchtgebieten und Tümpeln als Musterbeispiel für die naturnahe Gestaltung eines Firmenareals betrachtet werden kann.
„Wir sehen die große Verantwortung, die wir als Lebensmittelhersteller gegenüber unseren Kunden und der Natur tragen. Diese nehmen wir sehr ernst und wollen mit unserem Gelände das Bewusstsein für die Vielfalt und Schönheit der Natur schärfen“, erklärt die Alb-Gold Geschäftsführerin Irmgard Freidler. „Ebenso sehen wir die positiven Auswirkungen auf unser Geschäft: der Garten lädt Gäste aus Nah und Fern zu einem Besuch ein und von den Mitarbeitern wird er sehr gerne zum Abschalten in der Pause genutzt. Dies wirkt sich positiv auf die Arbeitsatmosphäre und natürlich auch auf das Firmenansehen aus“, so die Firmenchefin weiter.
Alb-Gold beschäftigt aktuell rund 180 Mitarbeiter in Trochtelfingen und empfängt beinahe 300.000 Besucher auf dem großzügig angelegten Gelände und in der Gläsernen Produktion.