Ausbildung bedeutet weit mehr als nur fachliche Kompetenz zu erlernen. Das wissen auch die Auszubildenden und Studierenden des Nudelherstellers ALB-GOLD. Der Familienbetrieb bietet mit den unterschiedlichen Unternehmensbereichen Lebensmittelproduktion, Naturgarten sowie dem Kundenzentrum mit Restaurant und Landmarkt ein äußerst breites Spektrum an Möglichkeiten.
Um den eigenen Horizont zu erweitern und das Thema Nachhaltigkeit im Unternehmen voranzubringen, gibt es seit 2020 das Projekt „Azubis retten Lebensmittel“. In dessen Rahmen werden von den Azubis Teigwaren, die für die Abgabe im Handel nicht mehr geeignet sind, zu kleinen Preisen verkauft. Dadurch wurden seit dem ersten Verkaufstag mehr als 5.500 Beutel vor der energetischen Verwertung in der Biogasanlage gerettet. Mit einem Teil des Erlöses ging es diesen Sommer in den Europapark nach Rust. Bei Rafting, Achterbahn fahren und einer Ausfahrt in die Piratenwelt konnte man sich außerhalb der Arbeitswelt näher kennenlernen. Eine schöne Abwechslung zu Schule und Büro, die den Teamgeist weiter aufleben ließ.
Weil es im Leben nicht nur spaßig zugeht, war es eine Herzensangelegenheit der Azubis, den restlichen Verkaufserlös zu spenden. Gemeinsam wurde ein Scheck über 1.500 Euro an den Verein stelp e.V. ausgestellt. Die zivile Hilfsorganisation aus Stuttgart unterstützt mit einem Netzwerk von Ehrenamtlichen, Partnern und Sponsoren dort, wo die Not am größten ist. Aktuell laufen Projekte im Jemen, Uganda und auch in der Ukraine. Für die Azubis und Studierenden war und ist der gesamt- gesellschaftliche Beitrag, das Nachhaltigkeitsengagement und die Teambuilding-Maßnahme eine gelungene Kombination und ein weiterer Beleg für das sinnhafte Arbeiten in ihrem Ausbildungsbetrieb.